Dort entstand auf rund 1.500 qm eine Forschungsinfrastruktur mit Laboren und Büros, die zudem auch Teil des Foschungsverbundes „Solar Technologies go Hybrid" (SolTech) ist. Der Verbund soll an den Bayerischen Universitäten Würzburg, Bayreuth, Erlangen-Nürnberg und München erforschen, wie Solarenergie in Elektrizität und nicht-fossile Brennstoffe umgewandelt werden kann und so auch auf eine Zeit, in der fossile Brennstoffe nicht mehr vorhanden sind, vorbereiten.
Dabei hat jeder Standort einen besonderen Fokus. Beispielsweise konzentriert man sich in Bayreuth auf Polymere, in Erlangen auf Kohlenstoffmaterialien wie Graphen und in Würzburg auf niedermolekulare Verbindungen. An jedem Standort gibt es auch ein speziell ausgerüstet Labor, um den jeweiligen Schwerpunkt zu erforschen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass diese Investition nicht nur Fortschritte in dem überaus spannenden Gebiet der Physik und Energie bringen wird, sondern auch unser schönes Mainfranken und den Universitätsstandort Würzburg stärkt. Denn auch abseits der bayerischen Metropolen München und Nürnberg braucht es Investitionen, die die Forschung stärken, Arbeitsplätze schaffen und so die Attraktivität der Region erhöhen. In das Zentrum Nanosystemchemie haben der Freistaat Bayern und die Universität Würzburg etwa 8,7 Millionen Euro investiert.
Neueste Kommentare