Endlich! – Die Arnsteiner Bewohner, die an der Marktstraße wohnen, können endlich aufatmen. Der erste Schritt in Richtung B26n und damit die Entlastung der Arnsteiner Innenstadt wurde gemacht. Nach vielen E-Mails, Telefonaten und Gesprächen der Abgeordneten sowie der Bürgermeisterin Frau Anna Stolz konnte die Sperrung der Marktstraße für Fahrzeuge ab 12 Tonnen erreicht und somit feierlich gesperrt werden. Nun fahren keine schweren Brummis mehr durch die Innenstadt von Arnstein. Zuletzt passierten fast 180 Lastkraftwagen täglich die Marktstraße und hinterließen neben viel Lärm auch eine Gefahr für Schulkinder, angrenzende Gebäude und das anliegende Altenheim.
Umgehung als vorrübergehende Lösung
Die Sperrung in Arnstein ist ein wichtiger Schritt in Richtung komplette Entlastung des Arnsteiner Verkehrs. Es konnte eine Abmachung mit Werneck getroffen werden. Dort steigt nun die Verkehrsbelastung leicht an, aber dies liegt noch im erträglichen Bereich und sollte auch nur vorübergehend sein. Denn mit dem Bau der B26n soll eine Entlastung des Verkehrs geschaffen werden.
Abschließend kann man sagen, dass die Sperrung der Marktstraße für die Arnsteiner Bevölkerung, die sich schon seit längerer Zeit über das hohe Verkehrsaufkommen durch die Innenstadt beschwert, für den Anfang eine gute Lösung ist. Fraglich ist dennoch, ob diese Lösung von allzu langer Dauer ist, da das Verkehrsaufkommen in der Umgehung von Zeuzleben und Werneck stetig steigt.
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