Die geplante Schließung des Fünf-Sterne-Steigenberger Hotels in der Kur- und Bäderstadt Bad Kissingen trieb auch mich an, mir die örtlichen Gegebenheiten selbst anzusehen. Meiner Meinung nach ist unbestritten, dass der vorzeitige Ausstieg aus dem Pachtverhältnis zwischen Freistaat Bayern und Steigenberger AG eine herber Schlag für die Region ist, was sich letztendlich auch auf die Attraktivität der Stadt Bad Kissingen und der damit verbundenen Arbeitsplätze auswirken kann. Ich kann deshalb den Unmut über die Entscheidung bei Geschäftsleuten und Bürgern gut nachvollziehen. Es ist für mich offensichtlich, dass nun vor allem eine schnelle Entscheidung getroffen werden muss, um den Weg für ein ebenbürtiges Hotel in der besten Lage der Stadt frei zu machen. Unumgänglich ist aber auch eine intensive Beteiligung des Freistaates, da dieser nicht schuldlos an der Gesamtsituation ist und die nötigen Investitionen zur Modernisierung des Hauses in der Vergangenheit versäumt hatte. Ich unterstütze die geplante Demonstration betroffener Arbeitnehmer und Kissinger Bürger am 07. Juni ausdrücklich und werde versuchen selbst mit vor Ort dabei zu sein.
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