Hallenbadsanierungen in Unterfranken

26 April 2013

Hallenbadsanierungen in Unterfranken




Wenn man sich viele Jahre um ein Projekt bemüht, kommt man umso lieber zum Spatenstich, denn dann geht es endlich los und man hat die Gewissheit es war nicht umsonst! Diese Feststellung konnte ich dieser Tage aus voller Überzeugung beim GEOmaris--Spatenstich in Gerolzhofen bei meinem Grusswort machen, denn dieses von der damaligen Bürgermeisterin Irmgard Krammer initiierte Sanierungsprojekt des im Landkreis Schweinfurt beliebten Schwimmbades war wirklich eine harte Nuss. Gesprächs- und Verhandlungstermine an verschiedenen Ministerien und der Regierung von Unterfranken waren nötig, um die letztendlich 3,5 Mio. Euro Staatszuschüsse loszueisen. Da freut es mich besonders, dass das zwischenzeitlich mehrfach in Frage gestellte Projekt wegen diverser Umplanungen nun doch noch in die Tat umgesetzt werden wird.



Kaum eine Kommune kann sich diese Schwimmbad-Sanierungen so einfach nebenbei erlauben. Ähnlich wie in GEO kämpfen derzeit die Hallenbadfreunde in Münnerstadt und auch wir im Stadtrat in Gemünden mit der Finanzierung anstehender bereits geschlossener Hallenbäder. Doch ähnlich wie in GEO bin ich optimistisch, dass durch Ausnutzung aller Fördertöpfe dies möglich sein kann.

Spatenstich beim GEOMaris in Gerolzhofen, ohne Spaten aber mit Bagger.





Aber zu einer üppigen Bezuschussung gehört eben auch eine fundierte Planung. Und die liegt leider in meiner Heimatstadt Gemünden bisher nicht vor, so dass beispielsweise die bereits vor zwei Jahren dem Bürgermeister angebotene Ministerientour auch noch nicht stattfinden konnte. Denn dort will man Zahlen, Daten, Fakten sehen und keine Luftschlösser bezuschussen. Ich bin mir sicher, dass auch das Gemündener Hallenbad neben der bereits feststehenden FAG-Förderung für das Schulschwimmen weitere Fördermittel aus dem Umwelt- und ggf. dem Wirtschaftsministerium haben könnte. Gerade in Zeiten, in denen die Energiewende in aller Munde ist, würde auch in GEM eine Förderung für eine besonders energiebewusste Heizanlage etc. (400 000 in GEO) möglich sein. Damit könnte dann der Eigenanteil der Stadt verringert werden.



Aber noch fehlt die Hausaufgabe des Bürgermeister und der Bauverwaltung! Also bin ich weiter gespannt, ob das Gerolzhofer GEOMaris eher fertig saniert ist, als der Spatenstich in Gemünden erfolgt.



 

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