FHWS: Weichen für die Zukunft sind gestellt

13 Februar 2014

FHWS: Weichen für die Zukunft sind gestellt

Beim Besuch des Vorsitzenden des Hochschulausschusses im Bayerischen Landtag, Prof. Michael Piazolo, an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS), konnten wir uns nicht nur von der Bedeutung, sondern auch von der Zukunftsfähigkeit dieser für Mainfranken so wichtigen Bildungseinrichtung überzeugen. Bei einem ersten Informationsgespräch mit dem Präsidenten der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS), Prof. Robert Grebner, erläuterte dieser die anstehende Schwerpunktsetzung der Hochschule für angewandte Wissenschaften.


Dabei wurde deutlich, dass vor allem die Vernetzung der Forschung mit der regionalen Wirtschaft unter Einbeziehung der Region Mainfranken im Fokus steht. Erfolgreiche Kooperationen mit anderen Fachhochschulen in den Bereichen Elektrotechnik in Aschaffenburg und Architektur in Coburg beweisen, dass dies funktioniert. Die bestehenden guten Verbindungen beispielsweise im Bereich des Technologie Transferzentrums Bad Neustadt mit den regionalen Unternehmen, aber auch die gute Zusammenarbeit mit der Universität Würzburg sollen weiter intensiviert und ausgebaut werden.


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Durch die vielen freiwerdenden Flächen im Zusammenhang mit dem Abzug des US-Militärs in der Region kann die FHWS sowohl in Würzburg, als auch in Schweinfurt großzügig expandieren und der großen Nachfrage nachkommen. Somit erscheint mir die FHWS für die Zukunft gut aufgestellt. Für mich steht fest, dass wir solche Leuchtturmprojekte außerhalb der Metropolregion München brauchen, damit unsere Region Mainfranken genügend Nachwuchs für die weitere erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung anziehen kann. Deshalb werde ich mich auch gemeinsam mit Piazolo für die Realisierung dieser Zielsetzungen einsetzen.


Ein besonderes Anliegen war es mir auch, die Möglichkeit der Schaffung eines Studienganges ähnlich dem baden-württembergischen Modell „Duale Hochschule BW“ in die Diskussion zu bringen. Diese aus meiner Erfahrung vor allem von der mainfränkischen Wirtschaft nachgefragte, besonders berufspraktische Studienmöglichkeit würde meines Erachtens die Region Mainfranken zusätzlich attraktiv machen. Dabei wäre auch denkbar, diese Duale Hochschule in die Region, also außerhalb Würzburgs zu geben. Interesse seitens der Unternehmen gibt es jedenfalls zuhauf, das konnte ich bereits im vergangenen Jahr bei einem Treffen mit vielen Firmenvertretern vernehmen. Grebner versprach die Prüfung einer solchen berufspraxisbezogenen Möglichkeit, wies aber auch auf die notwendige Abgrenzung eines solchen Studienganges gegenüber den herkömmlichen Fachhochschul- und Universitäts-Studiengängen hin.



 

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