Der Einsatz lohnte sich: Dorfgrundschule kann sich über eine zusätzliche Förderlehrerin freuen

3 August 2011

Der Einsatz lohnte sich: Dorfgrundschule kann sich über eine zusätzliche Förderlehrerin freuen

Persönlicher Einsatz für eine Sache lohnt sich auch in der Opposition! Davon bin ich dieser Tage wieder einmal überzeugt worden, denn als mich eine Dankesmail eines Schulleiters einer Grundschule in Unterfranken über die ich in meinen Blogs und Newslettern schon mehrfach berichtet habe, erhalten habe, war auch bei mir die Freude groß. Denn meine Fürsprache bei den zuständigen Schulaufsichtsbehörden hatte gefruchtet.

Der kleinen Grundschule im idyllischen ländlichen Raum wurden nun zusätzliche Förderlehrer-Stunden zugewiesen und das bewährte Schulkonzept kann nun nahezu ungehindert weiter verfolgt werden. Insofern möchte ich Ihnen auszugsweise aus der Mail des betroffenen Schulleiters einige Auszüge präsentieren:

„Hallo Herr Felbinger, vielen Dank für Ihre Antwort und Ihre Bemühungen. Ohne zu wissen, was Ihre Bemühungen am Schulamt NN (anonymisiert) bewirkt haben könnten, bin ich mit einem Großteil meines Kollegiums am xy. Juli bei Frau Schulamtsdirektorin vorstellig geworden. Wir wurden sehr freundlich empfangen und konnten nochmals unsere Anliegen vorbringen. Sehr zu unserer Verwunderung hat sie uns dann sogleich mitgeteilt, dass wir im nächsten Schuljahr eine Förderlehrerin, und zwar vollständig, zugeteilt bekämen. Wir konnten es erst gar nicht glauben. Auch weitere Einsatzwünsche ließen sich jetzt plötzlich ganz problemlos erfüllen. Wir waren schon etwas erstaunt darüber, warum das jetzt alles so leicht ging.
Ich konnte mir zwar denken, dass Ihre Bemühungen dazu beigetragen haben, hatte dafür bis heute keine Bestätigung. Deshalb, sehr geehrter Herr Felbinger, möchte ich mich im Namen meines ganzen Kollegiums bei Ihnen für Ihren Einsatz für unsere Schule ganz recht herzlich bedanken. Die neue Kollegin war auch schon bei uns, ich kenne sie schon seit vielen Jahren, und ist durchaus zufrieden mit ihrem Einsatz bei uns. Nochmals vielen Dank dafür! Viele Grüße, Rektor NN.“
Bereits im April hatte mir der Schulleiter die Problematik signalisiert, jedoch erst im Mai wurde es spruchreif, sodass ich meinen Pfingsturlaub sehr zur Verstimmung bei meiner Gattin verkürzt hatte um bei der Schulamtsdirektorin vorstellig zu werden und meine Sorge um die sich anbahnende Situation in der kleinen Grundschule vorgebracht habe. In einem sachlichen Gespräch konnten wir sehr schnell auf einen Nenner kommen und uns verständigen, dass Schulentwicklung auch Kontinuität benötigt und nicht jedes Jahr Kürzungen, die zu erneuten Klassenneubildungen führen und damit zur Verunsicherung der Schüler. Deshalb habe ich die Bemühungen um eine zusätzliche Förderlehrerkraft sehr unterstützt und freue mich, dass es letztendlich nun den Kindern in der kleinen Dorfgrundschule zugutekommt.

Die Überzeugungsarbeit hat sich gelohnt, so dass einer Grundschule endlich die dringend benötigte Stelle für eine Förderlehrkraft zuerkannt wurde.



 

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