Im Ausschuss für Umwelt und Gesundheit gab es nur einen Minimal-Kompromiss zum Schutz Jugendlicher vor dem Komasaufen. Eigentlich wollte die CSU ein strengeres Vorgehen und wollte Testkäufer vorschicken sowie Bußgeldandrohungen für sogenannte Flatrate-Partys. Jedoch beugte man sich hier dem liberalen Koalitionspartner.
Die weiterreichenden Anträge der Freien Wähler wie das Verbot von Flatrate-Partys und des Verkaufs von Alkohol nach 22 Uhr an Tankstellen und Kiosken und im Gegenzug den stärkeren Ausbau von Präventionsprogrammen wurde ebenso abgelehnt wie die Anträge zum Ausbau der Suchtberatungsstellen.
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