Neues Konzept erhöht Gemündens Chancen

31 August 2016

Neues Konzept erhöht Gemündens Chancen

Felbinger: Gute Hoffnung für zukünftigen barrierefreien Bahnhofsausbau



Gemünden a. Main.
Der Landtagsabgeordnete Günther Felbinger hat gute Hoffnungen, dass der Bahnhof Gemünden zukünftig barrierefrei ausgebaut wird. Aus einem Antwortschreiben mit Staatssekretär Eck erfuhr der Gemündener Abgeordnete, dass das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr derzeit ein Konzept über weitere Schritte zur Barrierefreiheit von Bayerns Bahnstationen vorbereitet. Das Konzept soll neben den bisherigen Hauptkriterien, Fahrgastzahlen und Zustand der vorhandenen Anlagen, auch die verkehrliche Knotensituation eines Bahnhofes sowie den weiteren Bedarf an Barrierefreiheit berücksichtigen. „Hier hat Gemünden mit seiner besonderen Lage, seinen vielen sozialen Einrichtungen und den hohen Ein- und Aussteigerzahlen beste Chancen eine hohe Platzierung zu erreichen. Damit rückt der barrierefreie Ausbau ein ganzes Stück näher“, ist sich Felbinger sicher.
Im Laufe dieses Jahres soll das Konzept vorliegen und auch eine Priorisierung der Maßnahmen enthalten. „Ich rechne damit, dass frühestens ab Herbst eine Entscheidung erfolgt, und bin mir sicher, dass Gemünden gute Karten hat in der nächsten Tranche für den barrierefreien Bahnhofs-Ausbau ab 2018 dabei zu sein. Dann hängt es noch von den zu Verfügung stehenden Mitteln ab, ab wann genau der barrierefreie Ausbau des Bahnhofes erfolgt“, so Felbinger.
Bislang wurde der Regionalbahnhof Gemünden, trotz dass er mit täglich rund 3.200 Pendlern hinter den Bahnhöfen Würzburg, Schweinfurt und Aschaffenburg der am viertstärksten frequentiere Bahnhof in Unterfranken ist, nicht in das Bayern-Paket 2013-2018 aufgenommen. „Seitens der Staatsregierung wurde bisher immer argumentiert, dass bis 2018 alle Gelder vergeben seien. Nun habe ich gute Hoffnungen, dass der Bahnhof Gemünden zukünftig barrierefrei ausgebaut wird. Mit dem neuen Konzept sollte es Gemünden auf jeden Fall in ein mögliches Nachfolgeprogramm zum Bayern-Paket schaffen“, meint Felbinger.



 

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