Felbinger besucht mit Behindertenbeauftragten Badura Grundschule Arnstein

25 September 2014

Felbinger besucht mit Behindertenbeauftragten Badura Grundschule Arnstein

Schulische Inklusion vor Ort erleben

Die Inklusion, also die Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben möglichst frühzeitig zu gewährleisten, dazu haben sich im Jahr 2010 die im Bayerischen Landtag vertretenen Fraktionen in einer interfraktionellen Arbeitsgruppe des Bildungsausschuss auf den Weg gemacht und das Bayerische Unterrichts- und Erziehungsgesetz entsprechend verändert. Seitdem können Eltern bei der Beschulung behinderter Kinder selbst entscheiden, ob dies in der Förderschule oder in der Grund-, Mittel- oder Realschule bzw. Gymnasium vor Ort erfolgen soll. Als eine der ersten Schulen in Unterfranken und als erste Grundschule im Landkreis Main-Spessart erhielt damals die Grundschule Arnstein das Profil einer sogenannten Inklusionsschule. Von diesen gibt es derzeit in Unterfranken 15 Grundschulen, 8 Mittelschulen und eine Realschule.

Der Freie Wähler-Landtagsabgeordnete Günther Felbinger hat diesen Prozess von Beginn an bis heute wesentlich mitbegleitet und –gestaltet und freut sich deshalb dass auf seine Einladung hin die Behindertenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Irmgard Badura, gemeinsam mit ihm die Grundschule Arnstein am Freitag, 26. September, 11.00 Uhr besucht, um sich vor Ort über die Bedingungen des Unterrichts und die Umsetzung der schulischen Inklusion zu informieren. „Wir pflegen als interfraktionelle Arbeitsgruppe Inklusion ständig den engen Austausch mit den Schulen, um zu sehen, welche Schwierigkeiten und Möglichkeiten die gemeinsame Beschulung von behinderten und nicht behinderten Kindern bietet“, so Felbinger.

Auch stehe die interfraktionelle Arbeitsgruppe im stetigen Kontakt mit der Behindertenbeauftragten, um für wesentliche Gesichtspunkte von Veränderungen im Sinne der Inklusion auch fachlich Rückendeckung zu erhalten.

So weist Felbinger auf eine ganz entscheidende neue Entwicklung hin, die im Laufe des Schuljahres mit Nachdruck von der interfraktionellen Arbeitsgruppe angeschoben wurde, die Verleihung des Profils Inklusion an Förderschulen. Damit soll es möglich sein, dass künftig auch nichtbehinderte Kinder an Förderschulen unterrichtet werden können. Zum Schulbesuch mit der Behindertenbeauftragten ist auch Arnsteins Bürgermeisterin Anna Stolz für den Schulträger eingeladen.

PM Besuch Badura in der Grundschule Arnstein


 

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