Bürgermeisterbesuch in Rothenfels offenbart Handlungsbedarf bei Arbeitsplätzen – Felbinger sieht Invest in Bavaria in der Pflicht

9 Juni 2015

Bürgermeisterbesuch in Rothenfels offenbart Handlungsbedarf bei Arbeitsplätzen – Felbinger sieht Invest in Bavaria in der Pflicht

Bürgermeisterbesuch in Rothenfels offenbart Handlungsbedarf bei Arbeitsplätzen – Felbinger sieht Invest in Bavaria in der Pflicht
Über die Entwicklung der Infrastruktur- und Lebensbedingungen in der kleinsten Stadt Bayerns, informierte sich der Freie Wähler Landtagsabgeordnete Günther Felbinger bei einem Gespräch mit Bürgermeister Michael Gram im Rathaus. Erfreut nahm Felbinger dabei zur Kenntnis, dass Rothenfels mit einer guten öffentlichen Personennahverkehrsanbindung und wenig Leerständen im Stadtkern über eine insgesamt gute Infrastruktur verfügt und somit nicht die andernorts vorhandenen typischen Problemlagen ländlicher Kommunen aufweist. Mit der Ausweisung eines kleinen Baugebietes in Bergrothenfels konnte die weitere positive Ortsentwicklung sogar vorangetrieben werden. „Rothenfels verfügt zwar über wenig Gewerbe, bietet jedoch mit der Burg als großen Arbeitgeber, einem Sägewerk und einem Architekturbüro auch Arbeitsplätze vor Ort“, so Gram.

Dennoch bleibt die Ansiedlung weiterer Arbeitsplätze die Zielsetzung des Bürgermeisters, zumal  die Halle und das  Gelände der ehemaligen Gussputzerei derzeit leer und ungenutzt da. stehen. "Hier sind wir mit dem Eigentümer in engem Kontakt, momentan zeichnet sich jedoch noch keine Nachfolgenutzung ab", so Gram weiter. Die dadurch fehlende Gewerbesteuer und nicht mehr vorhandene Arbeitsplätze schlagen negativ zu Buche. "In solchen Fällen wäre eine gezielte staatliche Unterstützung bei der Rekrutierung neuer Unternehmen für eine Kommune im ländlichen Raum ein Segen. Man könnte mehr erreichen als mit jedem Förderprogramm", so der Abgeordnete Felbinger. Er sieht hier vor allem die Förderstelle des Wirtschaftsministerium 'Invest in Bavaria' in der Pflicht. "Rothenfels muss uns genauso lieb und teuer sein wie München, Nürnberg oder Würzburg und 50 Arbeitsplätze in Rothenfels sind volkswirtschaftlich gesehen allemal wichtiger als in den Großstädten", so Felbinger weiter.

Mit dem etwas ins Stocken geratenen Breitbandausbau wegen einer fehlenden Stellungnahme des Wasserwirtschaftsamtes in Rothenfels und dem bevorstehenden Ausbau der Kreisstraße Rothenfels-Bergrothenfels brachte Gram noch zwei aktuelle "Baustellen" ins Gespräch. Vor allem die Busanbindung während der Baustellenvollsperrung ist aktuell immer noch ein Problem und nicht geregelt. „Ich habe kurz vor der Vollsperrung immer noch keinen Busfahrplan“ so Gram. Felbinger versprach sich in diesen Belangen für schnellstmögliche Klarheit einzusetzen, sodass die Mobilität der Bergrothenfelser auch während der Bauzeit gewahrt bleibt.

PM Felbinger in Rothenfels

Foto(von links): Günther Felbinger, Michael Gram


 

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