Verkehrsaufkommen im Landkreis MSP

17 Dezember 2010

Verkehrsaufkommen im Landkreis MSP

Felbinger: Belastbares Zahlenmaterial vom Bund abwarten


 


Main-Spessart.


Angesichts der für viele Gemeinden im Landkreis weiter zunehmenden höheren Verkehrsbelastung und dem daraus folgenden Ruf nach der Suche nach Verkehrsentlastung, rät der Freie Wähler Landtagsabgeordnete Günther Felbinger(Gemünden) den Gemeinden des Landkreises dringend die aktuelle Verkehrszählung des Bundes abzuwarten. Der Bund führt alle fünf Jahre eine Verkehrszählung im gesamten Bundesgebiet durch, die turnusgemäß 2010 erfolgt ist. „Wenn die Gemeinden die Ergebnisse abwarten, so haben sie die aktuellsten Zahlen und müssen sich um das richtige Zählverfahren und die Kosten keine Gedanken machen“, so Felbinger.


 


Hintergrund einer Nachfrage Felbingers beim Bundesverkehrsministerium ist die Absicht einiger Gemeinden, wie beispielsweise Rechtenbach, in dem kürzlich im Gemeinderat die Alternative diskutiert wurde, Verkehrszählungen selbst durchzuführen, um so an eine aktuelle Einschätzung zum Verkehrsaufkommen in den Ortschaften oder dem Umland zu gelangen. „Allerdings ist mit der Auswertung erst Mitte des Jahres 2011 zu rechnen, was aber immer noch schneller ist als jetzt eine eigene Verkehrszählung anzustreben“, so Felbinger.

Im Fall der Gemeinde Rechtenbach, die wegen der eminenten Verkehrsbelastung den Durchgangsverkehr an der B 26 erheben möchte, sei das Warten auf die Ergebnisse der nun erfolgten Verkehrszählung sicher belastbarer. „Gerade wenn die Gemeinde verifizierbare Fakten und Zahlen benötigt um vor den staatlichen Behörden Gehör zu finden, ist es wichtig die Kraftfahrzeuge zur richtigen Uhrzeit für den korrekten Zeitraum zu zählen, sonst werden diese Werte nicht anerkannt“, so Felbinger weiter.


 


Die aktuelle Zählung des Bundes ist nach Ansicht des Abgeordneten ein Glücksfall für die Gemeinden, vor allem wenn es um die weitere Diskussion zur B26n und den Auswirkungen auf die Anschlussstraßen geht. „Mit den neuen Zahlen haben die Gemeinden noch einmal die Chance Nachforderungen an die Planungsbehörden zu stellen und aktuelle Entwicklungen beim Verkehrsaufkommen mit einfließen zu lassen“.



 

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