Klarheit über den barrierefreien Ausbau des Kitzinger Bahnhofs erst Ende 2016

8 Dezember 2016

Klarheit über den barrierefreien Ausbau des Kitzinger Bahnhofs erst Ende 2016

Felbinger: Entscheidende Phase für Bahnhof Kitzingen


Kitzingen/München.
Der Freie Wähler Abgeordnete Günther Felbinger hat sich beim Bayerischen Staatsministerium des Innern, Bau und Verkehr für einen schnellstmöglichen barrierefreien Ausbau des Kitzinger Bahnhofs eingesetzt. Denn ab dem Jahr 2018 könnten wieder Bahnhöfe im Freistaat im Rahmen eines Nachfolgeprogramms zum Bayern-Paket barrierefrei ausgebaut werden. In einem Schreiben an den Abgeordneten bestätigte Staatssekretär Gerhard Eck, dass derzeit ein Konzept erstellt wird. Kriterien hierfür sind unter anderem die Ein-/Ausstiegszahlen, verkehrliche Knotenfunktion und der Abstand zum nächsten barrierefreien Bahnzustieg. Bisher laufen noch die Abstimmungen und Verhandlungen mit der Deutschen Bahn über den Umfang. Konkretere Aussagen über den Bahnhof Kitzingen könnten jedoch erst zum Ende des Jahres gemacht werden, auch gebe es in Bayern noch eine Vielzahl von Bahnhöfen, die barrierefrei ausgebaut werden müssen und für die es derzeit auch noch keine Finanzierungsperspektive gäbe, heißt es in dem Schreiben. „Grundsätzlich sehe ich es positiv, dass ein weiteres Paket für die Barrierefreiheit an den bayerischen Bahnstationen in Planung ist. Für den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Kitzingen werde ich mich weiterhin stark einsetzen. Denn genau jetzt ist die entscheidende Phase, um in das neue Bayern-Paket aufgenommen zu werden“, meinte Felbinger. Der Bahnhof Kitzingen hatte im letzten ‚Bayern-Paket 2013-2018’ keine Aufnahme erfahren. Es sollte auch im Interesse der Staatsregierung sein, möglichst viele Bahnhöfe in das neue Bayern-Paket aufzunehmen, um das selbst gesteckte Ziel Bayern Barrierefrei bis 2023 zu erreichen, legte der Abgeordnete der Freien Wähler dar. Für Felbinger braucht es dennoch große Anstrengungen um das Ziel ‚Barrierefreiheit 2023’ zu schaffen: „Ich bin gespannt, ob und wie wir im Freistaat Bayern die von Ministerpräsident Seehofer vorgegebene Barrierefreiheit im gesamten öffentlichen Raum und im gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bis 2023 schaffen. Nach meinen Erfahrungen benötigen wir hierfür deutlich höhere Mittel und Anstrengungen als bisher.“




 

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