FREIE WÄHLER zu SIEMENS-Abbauplänen

18 März 2016

FREIE WÄHLER zu SIEMENS-Abbauplänen

Felbinger sieht Potenzial für Stärkung des Wirtschafts- wie Wissenschafts-Standortes


Bad Neustadt/München.
Der geplante Stellenabbau bei SIEMENS in Bad Neustadt beschäftigt auch den FREIE WÄHLER-Landtagsabgeordneten Günther Felbinger. Bereits im Vorfeld des Treffens mit Ministerpräsident Seehofer und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner stimmte er sich mit Landrat Thomas Habermann und Bürgermeister Bruno Altrichter dahingehend ab im gemeinsamen Dialog zunächst mit der Staatsregierung alle Möglichkeiten auszuloten Bad Neustadt als SIEMENS-Standort zu stärken und den geplanten Stellenabbau abzufedern sowie Kompensationsmaßnahmen anzubahnen.
Mit einem in diese Richtung zielenden Dringlichkeitsantrag im Plenum des Bayerischen Landtages unterstrich die Fraktion der Freien Wähler nochmals den Handlungsbedarf.


Nach dem Treffen von Habermann und Altrichter mit der Staatsregierung und einem kurzen Gespräch mit Staatsministerin Aigner sieht Felbinger die Notwendigkeit zunächst einmal in Verhandlungen mit der Siemens-Führung nach Möglichkeiten zu suchen mit neuen innovativen Handlungsfeldern den Standort weiter zu stärken. „Es ist schon einmal 2009/10 gelungen mit zukunftsorientierter Ausrichtung den Spieß für Siemens in Bad Neustadt umzudrehen und in diese Richtung sollten alle Anstrengungen gehen“, so Felbinger.
Gleichzeitig gelte es Bad Neustadt als starken regionalen Wirtschaftsstandort noch mehr mit der Wissenschaft zu verknüpfen. Die Verstetigung des TTZ Elektromobilität mit einer stärkeren Regionalförderung sei der erste Schritt dazu. Bereits in der Vergangenheit hatte sich Felbinger zusammen mit Fraktionschef Hubert Aiwanger bei mehreren Besuchen für die Verstetigung des TTZ eingesetzt und auch entsprechende Haushaltsanträge gestellt. Für Felbinger seien weitere Anbahnungen mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt anzuvisieren, um auch den Unternehmen hier eine Plattform zu bieten den Standort Bad Neustadt als Wissenschaftsstandort noch mehr mit der Wirtschaft zusammenzubringen und als solchen zu stärken.
Positiv sieht Felbinger die Tatsache, dass die Staatsministerin wie auch der Ministerpräsident die Sache sehr ernst nähmen und auch Siemens eine Standortgarantie ausgesprochen habe. „Es gilt jetzt weiter alle politischen Kräfte zu bündeln und im sachlichen Miteinander einen groß angelegten Aktionsplan zu erarbeiten, der nicht nur die Arbeitsplätze sichert, sondern diese auch nachhaltig stärkt und ausbaut“. In Kürze will sich Felbinger bei einem Besuch vor Ort auch diesbezüglich mit dem Betriebsrat abstimmen.



 

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