Neuordnung der Schulberatung

7 November 2011

Neuordnung der Schulberatung

Die Inklusion ist derzeit in aller Munde. Deren Umsetzung im Bildungsbereich erfordert von allen Beteiligten enorme Kraftanstrengungen, führt aber teilweise auch zu erheblichen Verunsicherungen bei Eltern, die sich bei der Schulwahl ihrer Kinder neuen Hürden gegenüber sehen. Deshalb fordern wir Freien Wähler vehement eine neue, unabhängige Beratung für Inklusion.

Das Thema stand nicht zum ersten Mal auf der Tagesordnung des Bildungsausschusses. Bereits im vergangenen Frühsommer hatten wir Freie Wähler vor dem Inkrafttreten des interfraktionellen Gesetzentwurfes darauf gedrängt zusätzliches Personal hierfür an den staatlichen Schulberatungsstellen zu installieren. Damals konnten wir uns mit dieser Forderung nicht durchsetzen.

Bei der Umsetzung der Inklusion stehen wir in Bayern noch ganz am Anfang. Genügend Personalressourcen bei der Schulberatung gehört deshalb zu einer Grundforderung der Freien Wähler. Foto von S. Hofschlaeger/ PIXELIO



Nunmehr stellten wir erneut den Antrag und möchten jeweils eine Viertelstelle für einen Beratungslehrer an den neun staatlichen Schulberatungsstellen, der ausschließlich für die Eltern und Lehrer sach- und fachkundig über die Umsetzung der Inklusion und die Möglichkeiten, Chancen und Risiken berät. Nachdem nun auch die interfraktionelle Arbeitsgruppe ihre Arbeit wieder aufgenommen hat, wird dies auf der Agenda ganz oben stehen und eine Lösung seitens aller Fraktionen angestrebt.


 

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