Neueinsegnung des Vertriebenen-Mahnmals in Frammersbach

5 Juni 2010

Neueinsegnung des Vertriebenen-Mahnmals in Frammersbach

Zur Neueinsegnung der Vertriebenen-Gedenkstätte in Frammersbach trafen sich am Wochenende nicht nur Heimatvertriebene der verschiendenen Landsmannschaften und Verbände sondern auch viele Einheimische. Auch ich folgte der Einladung des Frammersbacher Bürgermeisters Peter Franz gern und begrüßte die Gäste am Mahnmal. Dabei erfuhren die Anwesenden dass meine Familie selbst erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ebenfalls als Vertriebene aus dem Sudetenland nach Unterfranken kamen. Ich kann mich deshalb aus meiner eigenen Geschichte noch gut daran erinnern, wie die Vertriebenen Familien rasch in die einheimische Dorfgemeinschaft aufgenommen wurden. Ich erinnerte in meiner Rede noch einmal daran wie wichtig Nächstenliebe und Toleranz der Bürgerinnen und Bürger untereinander ist, nicht nur in schwierigen Zeiten wie damals nach der Vertreibung.

Musikalisch gestaltet hatten die Feierstunde der Spielmannszug Frammersbach und der gemischte Chor AGV Sängerlust. Sie führten auch den Zug an Gästen an, der sich nach der Neusegnung zur Waldschlossbrauerei bewegte.

Vor dem erneuerten Mahnmal mit Alfred Kipplinger, Bezirksobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft

Vor dem erneuerten Mahnmal mit Alfred Kipplinger, Bezirksobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft



 

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