Hoffentlich bald: Fränkische Weinstube in München

5 März 2016

Hoffentlich bald: Fränkische Weinstube in München

Eine Fränkische Weinlounge, die ein zeitgemäßer Treffpunkt in München wird – das ist der Plan der Bayerischen Staatsregierung und des Fränkischen Weinbauverbandes. Ziel dieses Vorhabens ist es, dem Bild des modernen Frankenweins mit hoher Weinqualität, Winzerpersönlichkeiten und dem Weintourismus auch in München ein Gesicht zu geben. Das finde ich persönlich richtig und wichtig, schließlich ist der Frankenwein Wahrzeichen Frankens und somit ein wichtiges Aushängeschild.


Wie manch Münchner oder Reisender weiß, gibt es in der Landeshauptstadt bereits eine Pfälzer Weinstube. Nun kann auch die Vorfreude der Frankenweinliebhaber steigen.




Harald Bock  / pixelio.de

Harald Bock / pixelio.de


Der Umbau der Fränkischen Weinstube wird aus staatlichen Mitteln finanziert. Die von der staatlichen Bauverwaltung ermittelten Kosten für den Umbau werden derzeit auf 999.000€ geschätzt, die Kosten für den gastronomischen Grundbedarf und die Einrichtung in Höhe von ca. 150.000€ muss hingegen der Pächter, also der Fränkische Weinbauverband, tragen. Trotz vieler Kritik aufgrund der hohen Kosten halte ich die Entscheidung, den Umbau in Angriff zu nehmen, für richtig. Ein Blick auf die Kostenaufstellung zeigt, dass hier bereits Ausgaben wie beispielsweise für den Denkmalschutz und den Brandschutz mit eingerechnet sind, mit einer Kostenerhöhung ist also nach derzeitigem Planungsstand nicht zu rechnen. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass eine Fränkische Weinlounge gleichzeitig einen großen Absatzmarkt darstellt und somit die lokalen Winzer unterstützt werden.


Auch wenn sich der Umbau der Fränkischen Weinstube noch einige Zeit zieht, bin ich von dem Vorhaben und dessen Gelingen fest überzeugt. Der für Franken typische „Bocksbeutel“ und die Qualität der Weine sind überregional bekannt und hoch geschätzt. Vereint mit einem modernen Konzept der Vermarktung verspicht die Weinstube schon heute, ein großer Erfolg zu werden. Ich persönlich freue mich schon jetzt darauf, mit meinen Fraktionskollegen nach einem Tag im Maximilianeum auf einen „Schoppen“ in die Fränkische Weinstube zu gehen.



 

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