Ortsumgehung Saal an der Saale muss kommen

3 Mai 2016

Ortsumgehung Saal an der Saale muss kommen

Felbinger: Derzeitige Bewertung ist dilettantisch


Saal an der Saale. Der Landtagsabgeordnete Günther Felbinger setzt sich weiterhin für die Einstufung der Ortsumgehung Saal in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 ein. Denn im Referentenentwurf des BVWP wurde Saal an der Saale gemeinsam mit Voccawind zusammengefasst und bewertet. Eine Zusammenlegung, die für Felbinger unverständlich bleibt: „Saal und Voccawind haben unterschiedlichste Verkehrsaufkommen. Eine gemeinsame Bewertung der beiden Ort im BVWP ist absolut dilettantisch.“


Mit der Stellungnahme zum BVWP 2030 möchte der Freie Wähler Abgeordnete nun erreichen, dass beiden Orte einzeln bewertete werden und so letztendlich die Ortsumgehung Saal in den vordringlichen Bedarf aufgenommen wird. Im derzeitigen Referentenentwurf des BVWP 20130 ist die Ortsumgehung Saal im weiteren Bedarf mit Planungsrecht eingestuft. Saal an der Saale hat eine Zubringerfunktion zur A71, wodurch der Mautvermeidungsverkehr zwischen Fulda und Coburg sowie der ab Bad Königshofen dazukommende Verkehr aus Thüringen durch den Ort fließt. Ein Umstand, der in Zukunft für deutlich höhere Verkehrszahlen und Lärmbelastung sorgen könnte, mahnt Felbinger: „Schon jetzt fahren über 1.100 Lastkraftwagen am Tag durch den Ort. Wenn jetzt nichts passiert, werden in 20 Jahren über 10.000 Fahrzeuge durch Saal fahren. Dann kann kein Bürger mehr ungefährdet die B279 in Saal überqueren. Die Ortsumgehung Saal an der Saale muss jetzt kommen!“




 

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