Auf Landtagsfahrt mit dem Abgeordneten Günther Felbinger

8 Juni 2016

Auf Landtagsfahrt mit dem Abgeordneten Günther Felbinger

Felbinger: Ehrenamtliche Engagement muss belohnt werden


Die Teilnehmer der Landtagsfahrt

Die Teilnehmer der Landtagsfahrt


 Gemünden/München
Zum Dank für Ihr ehrenamtliches Engagement lud der Landtagsabgeordnete Günther Felbinger (Freie Wähler) Flüchtlingshelfer aus dem Sinngrund und die Osteoporose-Selbsthilfegruppe Gemünden und Sinngrund in den Bayerischen Landtag ein. Nach einem informativen Kurzfilm über die Geschehnisse in und um den Landtag durfte die Besuchergruppe die Vollversammlung besuchen. Während im Plenarsaal die Abgeordneten lebhaft über das Bayerische Integrationsgesetz und das Bayerische Betreuungsgeldgesetz diskutierten, erlebten die Teilnehmer von der Besuchertribüne aus, auf welchen Wegen ein Gesetz entsteht und welch ein Kommen und Gehen im turbulenten Alltag des Maximilianeums herrscht. Dies war auch bei dem im Anschluss geführten persönlichen Gespräch mit dem heimischen Abgeordneten erstes Thema. Es sei doch sehr gewöhnungsbedürftig, dass im Plenum ein sehr differenziertes Handeln der Parlamentarier feststellbar sei, meinte einer der Teilnehmer. Felbinger erläuterte daraufhin und bat um Verständnis, dass nicht immer alle Kolleginnen und Kollegen bei der Debatte zugegen seien, da oftmals Gespräche mit Interessensvertretern nebenher geführt werden müssten. Keinesfalls bedeute dies jedoch ein Desinteresse der Abgeordneten am Politikbetrieb, so Felbinger. „Jedes Thema ist vorher in den Arbeitskreisen, Fraktionssitzungen und Ausschuss-Sitzungen schon mehrmals haarklein durchgesprochen worden, sodass keinem Abgeordneten irgendetwas entgeht“. Selbstverständlich standen aktuelle politische Themen, wie die Verkehrssituation in Main-Spessart, auf der Frageliste der Besucher. „Main-Spessart braucht ein neues Verkehrskonzept. Die B26n, wie sie im Bundesverkehrswegeplan vorgeschlagen ist, alleine betrachtet ist erstens unvollständig und zweitens nicht zu Ende gedacht, da Anschlusslösungen im Landkreis fehlen. Auch die Mottgers-Spange kam zur Sprache: „Da sind wir uns über die Fraktionen einig, dass wir diese nicht wollen, da der Sinngrund, der schon hochbelastet ist, erneut in seiner Landschaft erheblich geschädigt werden würde“. Die Südspange, so Felbinger, sei auch vom Tisch.
Es sei immer wieder ein besonderes Erlebnis den Bayerischen Landtag und die Landeshauptstad München zu besuchen, meinte Felbinger: „Hier lernt man die politischen Abläufe hautnah kennen und hat auch mal die Gelegenheit seinem Stimmkreisabgeordneten ein Anliegen vorzutragen. Ich freue mich immer auf den persönlichen Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern. Diese Landtagsfahrt diente auch dazu, dass große Engagement der Ehrenamtlichen zu belohnen.“
Ein weiteres Highlight folgte am Spätnachmittag. Bei dem Besuch des BR-Fernsehstudio Unterföhring, wo unter anderem der Tatort München, die Münchner Runde oder Hubert und Staller gedreht werden, erfuhren die Teilnehmer mit welcher Sorgfalt die Kulissen, Kostüme und Requisiten hergestellt und zusammengetragen werden, um einen wirklichkeitsnahen Eindruck zu vermitteln. Nach einem Einblick in den Regieraum und die Lichttechnik gab es Informationen zu der Kochsendung mit Alfons Schuhbeck, um zuletzt noch den BR-Fernsehhund Henry aus der Sendung ‚Wir in Bayern’ zu treffen.


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