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5 November 2015

Internet noch nicht an allen Schulen Unterfrankens

Wir googeln, twittern, lesen die neuesten Schlagzeilen, schauen die Nachrichten und bestellen schnell noch etwas, das wir unbedingt brauchen: das Internet ist in der heutigen Zeit kaum noch wegdenkbar.


Umso erstaunlicher und trauriger ist es, dass das Internet auch heute noch nicht in allen unterfränkischen Klassenzimmern Einzug erhalten hat. Nach dem Bayerischen Schulfinanzierungsgesetz fällt die EDV-Ausstattung in die Zuständigkeit des jeweiligen Sachaufwandsträgers und das sind im Bereich der öffentlichen Schulen in der Regel die Kommunen. Da es also Sache der Kommune ist, ihre Schulen dementsprechend „aufzurüsten“, ist die Vergleichbarkeit von Schule zu Schule nicht gegeben.




Tim Reckmann  / pixelio.de

Tim Reckmann / pixelio.de


Zwar gibt das Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst eine jährliche Empfehlung für schulgeeignete IT-Ausstattung heraus, inwieweit diese von den Schulen und Sachaufwandsträgern aufgegriffen wird, ist jedoch deren Entscheidung. Dieser Umstand hat dazu geführt, dass unsere Schulen völlig unterschiedlich gut ausgestattet sind. Während einige Schulen mit den neuesten Whiteboard-Systemen oder Tablets ausgestattet sind, kann man sich an anderen Schulen schon glücklich schätzen, überhaupt einen Internetanschluss im Klassenzimmer zu haben – und auch das ist lange nicht selbstverständlich.


Ich frage mich immer wieder, wie den Schülerinnen und Schülern eine Medienkompetenz vermittelt werden soll, wenn viele Schulen noch nicht einmal über eine in diese Richtung gehende Grundausstattung verfügen.


Meiner Meinung nach muss darüber nachgedacht werden, einen Schritt in Richtung Medienschule zu gehen – und zwar gemeinsam. Ein Weg wäre, die jährliche Empfehlung des Kultusministeriums bis zu einem gewissen Grad als Voraussetzung oder Grundstock der Medienausstattung anzusehen – eine Mindestausstattung, die jede Schule erfüllen muss.


Wie die Schulen in den einzelnen Landkreisen Unterfrankens mit Internet ausgestattet sind, können Sie neben weiteren Details zum Thema in dieser meiner Anfragen einsehen: 17_0007669



30 Oktober 2015

An bayerischen Schulen: Europäischer Computerführerschein

Was es nicht alles gibt? Der Europäische Computerführerschein, ECDL abgekürzt, ist ein international anerkanntes Zertifikat für Computerbenutzer, der in 148 Ländern anerkannt ist und mittlerweile sogar in 38 Sprachen angeboten wird. Diesen Computerführerschein können auch bayerische Schülerinnen und Schüler erwerben und somit ihre Computerkenntnisse nachweisen. So erhofft man sich, ähnlich wie bei Fremdsprachenzertifikaten, eine bessere Vergleichbarkeit.


Da staunen Sie sicher ebenso wie ich, denn ich hatte vorher auch noch nie etwas davon gehört, ehe mich eine Mutter darauf angesprochen hat. Prinzipiell kann der ECDL von allen Schülerinnen und Schülern erworben werden, allerdings gibt es auch hier – wie so oft – einen Haken. Den Führerschein kann man nur an Schulen ablegen, die als ECDL-Prüfungsschulen registriert sind - in Bayern sind das jedoch „nur“ rund 170 Schulen.




Lupo  / pixelio.de

Lupo / pixelio.de


Obwohl diese Prüfungszentren bei freien Kapazitäten auch Lernende aus anderen Schulen annehmen können, ist eine nicht zu unterschätzende Hürde gegeben. Der Kurs dauert bei einer durchschnittlichen Wochenstunde etwa ein Schulhalbjahr pro Modul, also insgesamt zwei Jahre. Eine externe Registrierung würde also wohl nur in den seltensten Fällen reibungslos funktionieren.


Wir leben in einem Medienzeitalter, in dem der Umgang mit dem Computer als Grundfertigkeit oft schon vorausgesetzt wird. Meiner Meinung nach ist es daher dringend notwendig, hier ein breiteres Angebot zu schaffen und die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler stärker zu fördern. Grundsätzlich gehört dazu auch, dass Schulen und alle Klassenzimmer ausreichend mit Internet Tablets, Computer und ähnlichem ausgestattet sein sollten. Doch auch schon hier sind große Unterschiede zu verzeichnen. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns – der ECDL kann da nur ein Anfang sein.


Details zum Europäischen Computerführerschein und dessen Umsetzung können Sie in meiner Anfrage einsehen: 17_0007507



15 September 2015

Zeichen setzen. Schule in der Mediengesellschaft

Obwohl ich mich noch sehr gut an ein Leben ohne Smartphone und iPad erinnern kann, will ich es mir heute nicht mehr vorstellen. Und wenn ich mir dann weiter bewusst mache, dass unsere Kinder und Jugendlichen überhaupt keine vordigitale Welt mehr kennen, ist folglich klar, dass die Schule nicht unbeteiligt bleiben kann, wenn es darum geht, die Herausforderungen einer Mediengesellschaft anzunehmen und Zeichen zu setzen. Die Möglichkeiten, die sich in der digitalen Welt ergeben, sind so vielfältig wie nie zuvor.


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Dasselbe Smartphone mit dem ein interessierter Jugendlicher eigenständig und schnell auf das Weltwissen zugreifen oder kreativ eigene Apps oder Videos erstellen kann, wird von einem anderen lediglich zur Unterhaltung und Ablenkung genutzt und kostet ihm damit die Zeit, die im Verein oder im Ehrenamt sicherlich sinnvoller verbracht werden könnte.


Damit aber auch im Medienzeitalter Bildungsgerechtigkeit erreicht werden kann, müssen wir nicht die Schule auf den Kopf stellen, aber es gilt doch neue Wege zu beschreiten. Und hier gilt es noch einige Aufgaben zu meistern: Bayerns Schulen brauchen eine effiziente und bayernweite nutzbare IT-Infrastruktur, damit Unterricht mit digitalen Medien auch ein Erfolg werden kann. Voraussetzung dafür ist eine gute Breitbandversorgung und die entsprechende Ausstattung in den Schulen. Der Freistaat Bayern ist dabei in der Pflicht aktiver zu werden, denn es kann nicht allein die Aufgaben der Kommunen und Landkreise sein, diese wichtige Zukunftsaufgabe alleine zu schultern. Gute Ansätze wie das „Digitale Bildungsnetz Bayern“ oder der Schulversuch „„lernreich 2.0 – Üben und Feedback digital“ sind zügig in die Fläche zu bringen. Zudem ist die Lehrerbildung in beiden Phasen aufgefordert, das Thema der Medienkompetenz noch intensiver in den Mittelpunkt zu stellen. Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion glaubt an die Chancen der Zukunft und will diese gemeinsam mit Ihnen gestalten.



10 Juni 2015

Fränkische Programmanteile beim BR unterrepräsentiert

Frankens reichhaltige Kultur kommt viel zu kurz

Franken gegen Bayern, das ist ein ewiges Ränkespiel. Auch wenn es um fränkische Programmanteile beim Bayerischen Fernsehen geht. Der Bayerische Rundfunk (BR) soll laut Bayerischem Rundfunkgesetz die Vielfalt im Freistaat im Programm des Fernsehens, beim Hörfunk und auch Online widerspiegeln. Nach meiner Meinung geschieht dies aber nur sehr unzureichend. Deshalb habe ich in einer Anfrage an die Bayerische Staatregierung nun Aufklärung über den fränkischen Programmanteil erhalten wollen. Die Antwort des BR fällt erwartungsgemäß sehr mager aus: Die fränkischen Programmanteile sind alles nur Nischenprodukte oder mit der „Frankenschau“ nur auf das Sendegebiet Frankens reduziert. Es ist wohl ein schlechter Witz, dass damit die fränkische Kultur angemessen im Freistaat Bayern widergespiegelt werden soll.


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So nennt die Staatsregierung und der BR unter anderem die „Fastnacht aus Franken“ als einmalige Sendung und „Kabarett aus Franken“ als sich wiederholende Serie mit typisch fränkischem Lokalkolorit, doch das ist eindeutig zu wenig. Eine Sendung wie die ‚Fastnacht in Franken’, die an einem von 365 Tagen ausgestrahlt wird, als Zeichen für die fränkische Kultur zu nennen, ist sicherlich richtig aber aufs Jahr gesehen viel zu wenig. Im Frühling, Sommer und im Herbst scheint nach Ansicht des BR in Franken nichts weiter zu passieren, dafür in Oberbayern umso mehr!


Als weiteres Negativ-Beispiel empfinde ich, dass in der Reihe „Wir in Bayern“ ganze fünf Folgen über Franken produziert wurden. Franken umfasst immerhin drei Regierungsbezirke und wird in diesem Format mit nur fünf Folgen abgespeist. Daran sieht man, dass einfach kein System hinter der ausgewogenen Darstellung von Kultur und Leben der Franken beim BR besteht.


Allerdings gebe ich nicht nur dem BR die Schuld an der Schieflage im Programm: Wenn ich mir die Zusammensetzung der Mitglieder im Bayerischen Rundfunkrat so ansehe, dann ist mir klar, warum fränkische Aspekte beim BR zu wenig Beachtung finden.


 


13 November 2014

Politiker müssen Platz machen für mehr Vielfalt

Wie oft muss ich mir von Bürgerinnen und Bürgern anhören, dass in bestimmten, unser gesellschaftliches Leben lenkenden Gremien „ ja doch nur wieder die“ sitzen. Und mit „ die“ sind eben jene Politiker gemeint, die schon im politischen Alltag nach Meinung vieler Menschen die ohnehin falschen Entscheidungen treffen. Da ist gewiss etwas dran, denn Politiker - und das gebe ich durchaus zu - haben oftmals eine andere Draufsicht auf Themen als der Bürger und sind manchmal richtiggehend „ betriebsblind“. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, sich Gedanken zu machen, ob in so einflussreichen Gremien wie Rundfunk- und Medienrat tatsächlich wieder so viele Politiker sitzen müssen, um nur auch da noch mitreden zu wollen.




S. Hofschlaeger  / pixelio.de

S. Hofschlaeger / pixelio.de


Der Rundfunk muss staatsfern sein, so hat es das Bundesverfassungsgericht jüngst in seinem ZDF–Urteil bekräftigt und dabei klargestellt: Als „staatsnah“ sind nicht nur Parlament und Regierung, sondern auch die kommunalen Spitzenverbände einzustufen. Zusammen dürfen sie deshalb nicht mehr als ein Drittel der Mitglieder in den Aufsichtsgremien von Rundfunkanstalten stellen. Für Bayern bedeutet das Urteil, dass in Rundfunk– und Medienrat zu viele staatsnahe Vertreter entsendet werden können.


Wir FREIEN WÄHLER wollen deshalb die Zusammensetzung der beiden Aufsichtsgremien durch eine Gesetzesänderung reformieren. Dabei soll auch eine Ermahnung des Bundesverfassungsgerichts zur zeitgemäßen Abbildung gesellschaftlicher Vielfalt berücksichtigt werden. Den Kern des Gesetzentwurfs erläuterte mein Kollege Michael Piazolo so: „Die Politiker müssen Platz machen für wichtige gesellschaftliche Gruppen. Es fehlen bislang Vertreter der Menschen mit Behinderung, der ausländischen Mitbürger aber auch der Wohlfahrtsverbände. Wir wollen zudem einige Sitze für kleine Gruppen, um die vielfältigen Sichtweisen und Anliegen unserer heutigen Gesellschaft in die Gremien einzubringen.“


Der Gesetzentwurf der FREIEN WÄHLER sieht außerdem vor, dass die Zusammensetzung der Gremien mit Ablauf jeder Amtszeit auf ihre Aktualität hin geprüft werden. Zusätzlich soll eine Unvereinbarkeitsregel künftig verhindern, dass das Staatsferne-Gebot unterlaufen wird: Die von den Verbänden und gesellschaftlichen Gruppen entsandten Vertreter dürfen nicht zugleich Parlamentsabgeordnete oder Regierungsmitglieder sein. Das ist meines Erachtens genau der richtige Weg, denn Staatsferne, Vielfalt, mehr weibliche Mitglieder und Dynamik sind unsere Ziele für die neue Zusammensetzung. Dazu zählt auch, dass Mitglieder dieser Gremien nur maximal zwei Perioden gewählt werden können und dann ausscheiden.


Die Eckpunkte der Reform können Sie hier lesen!



23 Juli 2014

„Schule & Wir“ als Werbeplattform missbraucht

Das Magazin „Schule & Wir“ des Bildungsministeriums haben alle Eltern von schulpflichtigen Kindern sowie alle Schülerinnen und Schüler schon einmal in der Hand gehabt. Denn in Bayern bekommen alle Eltern schulpflichtiger Kinder diese eigentlich als Infoschrift geplante Zeitschrift auf Kosten des Steuerzahlers. Es hat eine Auflage von knapp 1,5 Millionen – allein deshalb dürfen die Bürger darin eine objektive Berichterstattung nach journalistischen Grundsätzen erwarten. Eine kritische Betrachtung des Magazins hält diesem Anspruch jedoch nicht stand. Bestes Beispiel dafür ist der Artikel „Die zehn populärsten Irrtümer der Pädagogik“ in der vorletzten Ausgabe dieses Schuljahres, der die Eltern zielgerichtet in die Irre führt. Er ist meiner Auffassung nach bewusst schlampig recherchiert. Deshalb habe ich dazu bereits im April eine Anfrage an das Kultusministerium gestellt – die späte Antwort stellt mich jedoch bei Weitem nicht zufrieden.




Rainer Sturm  / pixelio.de

Rainer Sturm / pixelio.de


In dem Artikel werden Behauptungen aufgestellt, die entweder gar nicht durch Quellen oder nur durch fehlerhaft ausgewiesene belegt sind. So dient das Buch „Schule auf Abwegen – Mythen, Irrtümer und Aberglaube in der Pädagogik“ als Hauptquelle. Allerdings wurde dieses Buch mit dem klaren Ziel geschrieben, eine Diskussion gegen die Reformpädagogik anzuregen. Ein entsprechender Hinweis zur Einordnung für den Leser ist in einem seriösen Artikel unerlässlich. Genauso der Verweis auf eine enthaltene Forsa-Umfrage: Diese wurde in dem Artikel zitiert - allerdings ohne Angabe, welche und wie viele Personen befragt wurden, wann die Befragung stattgefunden hat und vor allem: wie die Fragestellung lautete. Bewusst stümperhaft, kann ich dazu nur sagen.


Deshalb gibt es für mich nur eine Schlussfolgerung: Das Kultusministerium kommt bei diesem Artikel seiner journalistischen Sorgfaltspflicht absolut nicht nach. Es entsteht der Verdacht, dass hier Positionen der CSU mit Hilfe des Kultusministeriums unter dem Anschein objektiver Berichterstattung verbreitet werden sollen. Ganz nebenbei habe ich mittlerweile erfahren, dass dieses Propaganda-Geheft des Kultusministeriums schlappe 340 000 Euro Steuergelder jährlich verschlingt. Da wären mir ehrlich gesagt die sechs Lehrer-Planstellen, die man dafür jährlich finanzieren könnte, lieber, denn damit könnte man pädagogisch tatsächlich etwas bewegen. Ganz im Gegensatz zu diesem Heftchen: eine einzige Farce.


Meine Pressemitteilung zu diesem Thema finden Sie hier: PM Anfrage Schule Wir FREIE WÄHLER Felbinger


18 Oktober 2013

Twittern, Bloggen, Posten

Twittern, Bloggen, Posten, der eine oder die andere mag an dieser Stelle denken, welch ein Teufelszeug und vor allem, warum beschäftigt sich ein Politiker damit? Für die Nutzung der Sozialen Medien durch einen Politiker gibt es meines Erachtens viele gute Gründe.




Im Gespräch bevor die Diskussion startete mit dem Medienexperten Prof. Weichert aus Hamburg.

Im Gespräch bevor die Diskussion startete mit dem Medienexperten Prof. Weichert aus Hamburg.


Das wurde mir dieser Tage bei den Münchner Medientagen nochmal bewusst. Denn da war ich zusammen mit dem Chefredakteur des Nordbayerischen Kurier, Joachim Braun, der Bloggerin Dr. Antja Schrupp, dem Terrorismus Experten der ARD, Thomas Schmidt und dem Professor für Medienwissenschaften Stephan Weichert, zu einer Podiumsdiskussion vom Bayerischen Rundfunk eingeladen. Die einfach wie logische Frage war dabei, ob bei so viel Facebook, Twitter, Youtube und blogs künftig der Beruf des Journalisten überhaupt noch nötig sei.


Na klar, kann ich da nur sagen und ich bin sogar fest davon überzeugt, dass Journalisten auch künftig in einer zunehmend digitalen Welt des Social Media eine besondere Aufgabe haben. Sie müssen künftig viel mehr eine Filterfunktion wahrnehmen und dazu beitragen sinnhafte und stichhaltige Themen von vagem Nebelgestocher auseinander zu klamüsern und ins rechte Licht stellen.


Diskussionsgruppe


Schließlich ist ein schnell verschickter Tweet oder Post noch lange nicht mit einem hohen Wahrheitsgehalt gesegnet. Deshalb ist es wichtig, dass Journalisten durch Nach-Recherche  sicherstellen, dass gepostet oder gewitterte Inhalte letztendlich tatsächlich ein echter „Content“ sind.


Posten, Twittern, Bloggen, das ist aus meinem Politiker-Leben nicht mehr wegdenkbar, denn für mich ist es eine willkommene Möglichkeit politische Themen weitab von einer Veröffentlichung in der Zeitung ins Gespräch zu bringen und ein Stück weit auch politische Zusammenhänge und Grundlagen zum besseren Verständnis näher zu bringen.




Die Mitdiskutanten(von links): Prof. Sephan Weichert, Günther Felbinger, Moderatorin Andrea Kister, Joachim Braun, Dr. Antje Schrupp, Thomas Schmidt

Die Mitdiskutanten(von links): Prof. Sephan Weichert, Günther Felbinger, Moderatorin Andrea Kister, Joachim Braun, Dr. Antje Schrupp, Thomas Schmidt


Ich will aber genauso wenig auf meine gute alte Tageszeitung verzichten! Wenngleich diese mittlerweile für mich eine andere Bedeutung einnimmt. Über Facebook und Twitter nehme ich die Schnell- und Kurzinformation auf, in den Tageszeitungen vertiefe ich mein Wissen über eine Nachricht und über einen Blog bekomme ich nochmal eine weitere Sichtweise zum Nachdenken geliefert. Insofern haben die Sozialen Medien wie der gute alte Zeitungs-, Fernseh- oder Hörfunk-Journalismus ihre Bedeutung und durch die geänderte Mediennutzung der Jugendlichen wird sich die Bedeutung dieser einzelnen Medien weiter verschieben.


Die aufgezeichnete Diskussion kann sich jeder am 26.10. und 02.11. jeweils um 22:30 Uhr im Rahmen der „Denkzeit“ im TV-Programm BR-alpha ansehen. Eine gekürzte Fassung gibt es am 3.11. ab 11:05 Uhr im Radioprogramm B5 aktuell.



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