FW gegen Begrenzung von Bargeldzahlungen

19 Mai 2016

FW gegen Begrenzung von Bargeldzahlungen

Obergrenzen scheint das (Un-)Wort des Jahres zu sein. Neben Obergrenzen für Flüchtlinge werden nun auch Obergrenzen für Bargeldzahlungen gefordert – zur Bekämpfung von Kriminalität und Terror. Wir FREIE WÄHLER sprechen uns klar gegen eine solche Begrenzung von Bargeldzahlungen aus!


Natürlich müssen Kriminalität und Terrorismus bekämpft werden, das sehen wir FREIE WÄHLER auch so, dennoch halten wir die Begrenzung von Bargeldzahlungen für den falschen Weg. Es gibt ja bereits bestehende Regelungen zur Geldwäsche im Zahlungsverkehr, hat unser Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger bereits mehrfach betont.




birgitH  / pixelio.de

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Eine Obergrenze von 5000 Euro klingt wie der Einstieg in den Ausstieg aus dem Bargeld. Jede Zahlung würde so kontrollierbar gemacht werden und es könnte problemlos auf Kontaktdaten von Bürgerinnen und Bürgern zugegriffen werden. Stellen Sie sich vor: egal was gekauft wird, es kann alles nachverfolgt werden.


Viele Wirtschaftszweige, vor allem im Mittelstand, leben von Barzahlungen. Natürlich, denn Barzahlungen geben Sicherheit – vor allem in kleinen Betrieben. Eine Bargeldbeschränkung würde somit vor allem den Geschäftsbetrieb erheblich erschweren. Im Zuge dessen lehnen wir eine Abschaffung der 500 Euro Scheine ebenfalls ab und werden uns dafür einsetzen, dass hier eingelenkt und nachjustiert wird.



 

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